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INFO

Mein Name ist Claudia Wirth und ich bin selbst mehrfach betroffene Mutter, die vor ca. 30 Jahren ihre drei Sternenkinder beerdigen musste.

 

Die erste Schwangerschaft endete in einer Fehlgeburt in der 12.SSW. Dieses kleine Kind wurde damals nicht "benannt"....für mich ist sie im Nachhinein die kleine "Maria". 

Aus der zweiten Schwangerschaft wurde unsere Tochter Franziska in der 26.SSW geboren - sie verstarb traurigerweise nach 17 Stunden.

Nur ein Jahr später bekam ich unsere Tochter Johanna in der 28.SSW - auch sie war gesund, aber zu unreif und lebte leider nur 6 Stunden.

Unser "Happy End" erlebten wir schließlich mit unserer Tochter Katharina, die 1997 nach meiner 4. Schwangerschaft gesund und munter geboren wurde. Sie ist nun selbst eine erwachsene Frau und wunderbare reflektierte Persönlichkeit.

Damals in den 1990er Jahren waren Verständnis in der Gesellschaft und emotionale Unterstützung leider noch seltener als heute.

Mein Mann und ich hatten aber das Glück, Teil einer Selbsthilfegruppe zu sein, Diese Erfahrung machte mir deutlich, wie wichtig und hilfreich ein Austausch unter Mitbetroffenen ist. Aber auch, dass es ein geschützter Raum und ein fester Zeitpunkt für den Ausdruck von Trauer, Schmerz, Angst, Schuldgefühlen sehr zur Verarbeitung und Bewältigung beiträgt.

 

Da ca. 30% aller Schwangerschaft in Fehlgeburt bzw. Tod des Babys enden - wird es aller höchste Zeit, diese Problematik endlich aus der Tabuzone in die "Sicht- und Hörbarkeit" zu holen!

Das Thema "Verlust eines Kindes" ist mir eine besondere Herzensangelegenheit - deshalb lade ich Sie hiermit herzlich ein, sich durch Öffnung und Austausch, Unterstützung  zu holen!

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